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Die antike Agora von Argos wurde am Fuße des Larisa- Hügels gegründet, in einem natürlichen Becken, in dem sich Regenwasser sammelte. Eine notwendige Voraussetzung für die Gestaltung dieses öffentlichen Bereiches war die Umleitung des Wassers. Dieses Problem wurde mit der Konstruktion eines Wasserablaufes behoben.
Der ursprüngliche Wasserablauf (EA) der späten archaischen Jahre, Ende des 6. Jhr v. Chr. war offen, verlief von NW in Richtung SO, mit einer Breite von mehr als 4m, einer Tiefe von 1,30m bis 1,50m und stellte die östliche Grenze der Agora dar.
Im Verlauf des 4. Jhr. v.Chr. wurde er durch einen geschlossenen Kanal(E) ersetzt, der über drei parallele Wasserläufe mit Trennwänden aus Tuffstein und Abdeckungen aus Kalksteinplatten verfügte. Nach einem dreieckigen offenen Kollektor, verlief er parallel zu Ostseite der südlichen Stoa und bog Richtung Westen ab, südlich vom Gebäude R. An dieser Stelle verfügte er über einen rechteckigen Schacht (EL), der an der Basis eines imposanten Plateaus geschaffen worden war. Die Abdeckung des Wasserlaufs ermöglichte die Erweiterung der Rennbahn (S) und des nützlichen öffentlichen Bereiches Richtung Osten.